PROBLEM HITZEINSELN

Eine frische & kühle Waldbrise

Das Fehlen von Luftzirkulation und flächendeckenden Begrünungskonzepten in der Stadt führt nicht nur zu Feinstaub-Hotspots, auch die Hitze ballt sich an heißen Tagen zwischen den Gebäuden. Es entstehen sogenannte urbane Hitzeinseln. Selbst nachts kühlt es häufig nicht ab, da die dunklen Gebäude und Straßen die Hitze speichern und wieder abgeben. Der voranschreitende Klimawandel heizt das Problem noch zusätzlich an. Gravierende gesundheitliche Schäden bei Mensch und Natur sind die Folge. Besonders das Herz-Kreislaufsystem leidet unter dem enormen Hitzestress in Städten. Laut der Europäischen Umweltagentur werden Hitzewellen bald jährlich für 130.000 frühzeitige Todesfälle in Europa verantwortlich sein.

Wir schaffen grüne Frischluftoasen, in deren Umgebung es nicht nur angenehm kühl ist, sondern es zudem auch herrlich nach Wald riecht.

Die Hauptursachen

Hitzeinseln entstehen in der Stadt durch eine Verkettung von Faktoren. Das Fehlen von Begrünungskonzepten und genügend Luftzirkulation sind grundlegend bei der Entstehung. Der voranschreitende Klimawandel verschlimmert das Problem zunehmend.

Hitzeinseln und Feinstaub

Das Eine bedingt das Andere

Am stärksten ist das Fehlen von frischer kühler Luft in der Stadt an heißen Nachmittagen zu spüren. Fehlende Luftzirkulation und ungenügende Begrünungskonzepte in der Stadt führen nicht nur zu Feinstaub-Hotspots, auch die Hitze ballt sich im Sommer zwischen den Gebäuden. Es zeigt sich, dass ein leidiger Hitzestau vor allem dort auftritt, wo die Feinstaubkonzentration besonders hoch ist. Kinder, ältere und vorerkrankte Menschen treffen diese Umwelteinflüsse am härtesten, denn sie sind besonders anfällig für Lungenkrankheiten und Überhitzung.

Beispiel: Berlin Charlottenburg

Die rot eingefärbten Flächen zeigen einen starken Hitzeinseleffekt in Berlin im Bezirk Charlottenburg.

Die dunkelblau eingefärbten Flächen markieren eine hohe Luftbelastung durch Feinstaub (PM2,5) und NO2 im selben Gebiet.

Beispiel: Berlin Charlottenburg

Die rot eingefärbten Flächen zeigen einen starken Hitzeinseleffekt in Berlin im Bezirk Charlottenburg an.

Die dunkelblau eingefärbten Flächen markieren eine hohe Luftbelastung durch Feinstaub (PM2,5) und NO2.

Quelle: Geoportal Berlin

Der Kühleffekt

Moose können bis zu dem 20-fachen ihres Eigengewichts an Wasser speichern und verdunsten. In Kombination mit unserer aktiven Durchlüftung kann somit die Umgebungstemperatur um bis zu 4 Grad verringert werden. Diese Fähigkeit eignet sich optimal zur Bekämpfung von urbanen Hitzeinseln, welche durch den voranschreitenden Klimawandel eine immer größere Gefahr für Mensch und Natur werden.

Die spürbar frischere Luft und der leichte Waldgeruch haben nicht nur einen positiven Effekt auf das Stadtklima, auch die mentale Gesundheit des Menschen profitiert von der städtischen Begrünung.

Der Kühleffekt

Moose können bis zu dem 20-fachen ihres Eigengewichts an Wasser speichern und verdunsten. In Kombination mit unserer aktiven Durchlüftung kann somit die Umgebungstemperatur um bis zu 4 Grad verringert werden. Diese Fähigkeit eignet sich optimal zur Bekämpfung von urbanen Hitzeinseln, welche durch den voranschreitenden Klimawandel eine immer größere Gefahr für Mensch und Natur werden.

Die spürbar frischere Luft und der leichte Waldgeruch haben nicht nur einen positiven Effekt auf das Stadtklima, auch die mentale Gesundheit des Menschen profitiert von der städtischen Begrünung.