Die WallBreeze erstrahlen nun – wie das „Zimmer“ an sich – grün.

 

Denn für die “schattenspendenden Begegnungsstätte in der Innenstadt” steht der Endspurt an. In diesem Rahmen – und angesichts der steigenden Temperaturen sowie milderen Witterungsverhältnissen wurden auch die „freistehenden Wände mit Moosplatten bestückt“: Frisch aus unserem Gewächshaus wurden die kleinen Hochleistungspflanzen mithilfe der einzelnen Moosmodule in die WallBreeze eingesetzt.

„Die Mooswände dienen künftig als ökologische Filteranlagen, die mit Feinstaub und Schadstoffen belastete Luft anziehen, reinigen und die mit Sauerstoff angereicherte Frischluft wieder an die Umgebung abgeben. Die Stadt Griesheim leistet mit der Umsetzung des ‚Grünen Zimmers‘ einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel“, erklärt Lukas Reinelt vom städtischen Umweltamt.

Fotos: Stadt Griesheim & GCS

Komplett final seien die Arbeiten jedoch noch nicht – und auch unsere WallBreeze-Module erhalten noch ihre Folierung, welche „Informationen zur Funktionsweise der Mooswände“ enthalten und es den PassantInnen und BürgerInnen gleichzeitig per QR-Code ermöglichen, „die Leistung der Mooswände in Bezug auf Luftreinigung sowie -kühlung digital ab[zu]rufen“, so die städtische Projektleiterin, Diana Richter. Außerdem solle die „Mooswandrückseite parallel zur Wilhelm-Leuschner-Straße […] zusätzlich eine Vorrichtung erhalten, die es ermöglicht, dort künftig Plakate für Veranstaltungsankündigungen aufzuhängen“.

Mehr zu den WallBreeze “auf der Georg-Schüler-Anlage für das ‚Grüne Zimmer’” lest ihr in unserem ersten Griesheim-Blog „Mooswände für das “Grüne Zimmer” von Griesheim“.

Fotos: GCS