„Die Natur ist eine Bibliothek, aus der wir lernen können“

 

Willkommen in unserem Mooslabor!
Geht es nach der UNESCO, ist die „Natur […] eine Bibliothek, aus der wir lernen können“. Denn indem „wir untersuchen, wie sich Tiere und Pflanzen an ihre Umwelt angepasst haben, können wir lernen, wie wir diese Bewältigungsmechanismen in der Industrie nachahmen können“. Genau damit befassen sie sich in „Wie tragen Grundlagenwissenschaften zu nachhaltiger Entwicklung bei?“ (“How do basic sciences contribute to sustainable development?”).
Im Jahr 2021 stellte die UN-Generalversammlung fest, dass „wir mehr Grundlagenforschung brauchen, um die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen“. So startete im Juli 2022 das International Year of Basic Sciences for Sustainable Development. Weitere Beispiele für die vielen Möglichkeiten, wie Grundlagenforschung „den Weg zu nachhaltiger Entwicklung ebnet“, gibt es HIER.
Darum werden auch wir im Jahr 2023 natürlich unsere Moosforschung weiterführen: an neuen Moosarten und deren Potenzial, Schadstoffe wie Feinstaub aus der Luft zu filtern.

Moos ist eine sensible und komplexe Pflanze mit erstaunlichen Fähigkeiten. Daher ist es wichtig, diese kleinen Superhelden zu verstehen. Moose sind mit 450 Millionen Jahren die ältesten Landpflanzen der Erde. Sie haben die lange Zeit ihres Bestehens genutzt, um sich erstaunliche Fähigkeiten anzueignen. Mehr über die unscheinbare Superpflanze gibt es HIER.